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28.05.2021
Nach dem Ergebnis einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) konnten 2016 bereits 14.5 % aller 5 bis 17-jährigen Kinder nicht schwimmen.
Durch Corona wird die Anzahl der Kinder nochmals deutlich gestiegen sein, da annähernd alle Schwimmkurse bereits ein ganzes Jahr nicht stattfinden durften.
Diese Entwicklung ist durchaus dramatisch. Die Fähigkeit zu schwimmen ist nicht nur für Wasserratten sinnvoll. Durch Bachläufe, Flüsse, Seen, das Meer im Urlaub oder einfach nur der Teich im Garten gehen Gefahren aus, welche im Alltag Ihres Kindes schnell zu einer dramatischen Realität gehören können.
Somit empfehlen wir inständig, Ihrem Kind das Schwimmen beizubringen, auch wenn der Badebesuch nicht zu Ihren üblichen Freizeitbeschäftigungen gehört.
Wenn wir nun das Thema nicht so sehr aus einer angstgeprägten Perspektive betrachten (zum Glück sterben die wenigsten Kinder durch Ertrinken), ist es dennoch ratsam Ihrem Kind schwimmen beizubringen. Die Fähigkeit zu schwimmen bringt aus motorischer Sicht Ihrem Kind enorme Vorteile, da Schwimmbewegungen eine völlig andere Fortbewegungsmethode darstellt als alle anderen an Land.
Zudem ist Schwimmen eine effektive Methode, den Körper fit zu halten. In Zeiten von Bewegungsarmut, auch immer mehr im Kindesalter, ist Schwimmen eine bewährte Methode mit Spaß und Freunde Ihr Kind an sportliche Bewegung heranzuführen, da Schwimmen auch eine der verletzungsärmsten Sportarten ist.
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Autor:
Felix Opper, Diplomsportwissenschaftler, Vater von zwei Kindern und Geschäftsführer des FamilienFitness Zentrums Aktivita in Heuchelheim.
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