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08.07.2024
Nach dem Zuwachs in der Familie werden Geschenke im Überfluss verteilt. Das Kinderzimmer verwandelt sich schnell in eine Spielzeugoase, in der sogar ein Elefant den Überblick verlieren würde. Doch sollten wir nicht auch an die Zukunft denken?
Wie wäre es, den Kleinen einen Vorsprung von 18 Jahren auf ihrer finanziellen Reise zu verschaffen? Kleine Beiträge können hier Großes bewirken, denn die Zeit ist der beste Verbündete beim Sparen.
In Zeiten von Krisen, Inflation, Rezession und Krieg stellt sich die Frage: Wie sollte das Geld am besten angelegt werden? Die Antwort lautet: Die Mischung macht‘s! Hier sind ein paar Tipps:
• Strukturieren Sie die Geldanlage für Ihre Kinder in kurz-, mittel- und langfristige Ziele.
• Denken Sie daran, auch über das 18. Lebensjahr hinaus zu planen! Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass unsere Kinder später vor finanziellen Herausforderungen stehen könnten, insbesondere in Hinblick auf ihre Rente.
• Nutzen Sie das Sparpotenzial, das sich durch Sponsoring von Großeltern, Paten, Freunden und Verwandten ergibt.
Für kurzfristige Ziele wie Bildungsausgaben oder besondere Anlässe sollten Sie auf sichere und liquide Anlagen setzen. Diese bieten eine stabile Rendite und schnelle Verfügbarkeit des Geldes. Hier gilt der Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität.
Für mittelfristige Ziele wie den Führerschein, Ausbildung, Studium oder die erste eigene Wohnung können Sie etwas risikoreichere Anlagen in Betracht ziehen. Diese bieten höhere Renditechancen, ohne zu viel Risiko einzugehen. Die Zeit mindert dabei das Risiko.
Für langfristige Ziele wie den Haus- oder Wohnungskauf oder die Rente sollten Sie auf langfristige Anlagen setzen, die höhere Renditen erwirtschaften können. Lassen Sie sich hierzu am besten von einem Experten Ihres Vertrauens beraten.
Durch die Aufteilung der Geldanlage in kurz-, mittel- und langfristige Ziele können Sie die Renditechancen maximieren und gleichzeitig das Risiko streuen. Vergessen Sie jedoch nicht, regelmäßig Ihre Anlagen zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den finanziellen Zielen Ihrer Kinder entsprechen.
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Autor:
Josef Fischer, 36 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder. Er ist seit 2015 Vermögensberater mit inzwischen etwa 800 Geschäfts- und Privatkunden.
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